[Nur Windows] Wenn Sie ständig feststellen, dass Ihr Desktop mit Anwendungsfenstern überladen ist, könnte ein virtueller Desktop-Manager für die Organisation erforderlich sein.

Virtuelle Desktops sind nützlich, weil sie Ihnen zusätzlichen Platz auf dem Schreibtisch bieten, um Ihre Anwendungsfenster zu platzieren. Sie können Ihre Fenster ganz einfach von einem Arbeitsbereich in einen anderen verschieben und nach ihrer Funktionalität sortieren.

Mac- und Linux-Benutzer werden mit virtuellen Desktops vertraut sein, da sie in den beiden Betriebssystemen sehr häufig vorkommen. Unter Windows ist der virtuelle Desktop in der Standardinstallation nicht verfügbar. Windows-Benutzer, die Ihrem System virtuelle Desktop-Funktionen hinzufügen möchten, können die folgenden Empfehlungen berücksichtigen:

1. VirtuaWin

VirtuaWin ist vielleicht klein (nur 384kb), aber es fehlt definitiv nicht an Funktion. Durch die Unterstützung von maximal 20 virtuellen Desktops können Sie Ihre virtuellen Desktops in einer Matrixgröße nach Ihren Wünschen definieren. Mit nur einem kleinen Symbol in der Taskleiste funktioniert es, ohne den Desktop zu behindern.

Eine Besonderheit von VirtuaWin ist die Fähigkeit, Module hinzuzufügen, um die Funktionalität zu verbessern. Wenn Sie feststellen, dass die Kernanwendung in bestimmten Bereichen fehlt, können Sie in ihrer Datenbank immer ein Plugin finden und es zum Kern hinzufügen. Darüber hinaus hat VirtuaWin eine portable Version, die Sie auf Ihrem USB-Stick mitbringen können.

2. Vista / XP Virtueller Desktop Manager

Vista / XP Virtual Desktop Manager ist einer der besten virtuellen Desktop-Manager. Es kann unbegrenzt viele virtuelle Desktops unterstützen, solange Ihr System über genügend Ressourcen verfügt, um es zu unterstützen. Es hat eine schöne und einfach zu bedienende Oberfläche. Der Übergang vom Desktop zum Desktop ist reibungslos und Sie können für jeden Desktop einen anderen Hintergrund festlegen. Dies ist nützlich, um festzustellen, auf welchem ​​Desktop Sie sich befinden. Aufgrund seiner grafischen Leistung benötigt diese Anwendung etwas mehr Ressourcen als der Rest.

Ein einzigartiger Aspekt des virtuellen Vista / XP-Desktop-Managers ist seine Fähigkeit, eine Vollbild-Vorschau aller Desktops anzuzeigen und Ihnen die Auswahl zu ermöglichen, auf welche Sie zugreifen möchten.

3. Virtuelle Dimension

Wie bei Vista / XP Virtual Desktop können Sie mit Virtual Dimension auch eine unbegrenzte Anzahl von Desktops konfigurieren. Virtual Dimension ist nützlich, weil es Ihnen vollständige Anpassung bietet. Wenn Sie der Typ sind, der gerne eigene Hotkeys definiert und für jeden Desktop eine andere Einstellung hat, dann ist Virtual Dimension für Sie geeignet.

Nach dem Laden finden Sie ein kleines Fenster mit allen verfügbaren Desktops. Sie können das Fenster ziehen und dort platzieren, wo es nicht hinderlich ist, aber es ist bequem genug, um darauf zuzugreifen.

4. Dexpot

Dexpot befindet sich irgendwo zwischen Vista Virtual Desktop und Virtual Dimension. Sie können eine Vollbildvorschau aller Ihrer Desktops anzeigen und die Konfiguration für jeden einzelnen Desktop anpassen. Benutzer können bis zu 20 virtuelle Desktops einrichten, und für jeden Desktop können unterschiedliche Hintergrundbilder festgelegt werden.

Was ist dein bevorzugter virtueller Desktop-Manager in Windows?