Stellt das Internet der Dinge neue Sicherheitsbedrohungen dar?
Sicher haben Sie schon von dem Begriff "Internet der Dinge" (IoT) und dessen Auswirkungen auf unsere Art zu leben und arbeiten gehört. Aber was bedeutet dieser Begriff eigentlich und wie wird er unser tägliches Leben beeinflussen?
Bevor wir weiter gehen, wollen wir definieren, was das "Internet der Dinge" eigentlich bedeutet. Erstens, IoT ist die Idee, jedes Gerät anzuschließen, das eine Verbindung mit dem Internet oder einem anderen Gerät herstellen kann. Und "Dinge" im "Internet der Dinge" klingen wahr. Jedes Objekt vom Smartphone über Waschmaschinen bis hin zu tragbaren Geräten an Kühlschränken kann potenziell mit dem Internet oder anderen Geräten verbunden werden. All diese Verbindungen (zu denen auch Menschen gehören können) bilden ein riesiges Netzwerk, und darum geht es beim "Internet der Dinge".
Mögliche Sicherheitsbedrohungen
Während das IoT so aussieht, als würde es vielen Menschen in ihrem persönlichen und beruflichen Leben helfen, hat es seine Herausforderungen. Sicherheit ist ein großes Problem, das sorgfältig geprüft und geprüft werden muss. Wenn Milliarden von Geräten potenziell miteinander verbunden sind, wie kann dann jemand seine privaten Informationen schützen?
Laut einem Bericht von Ernst & Young werden bis 2020 mehr als 20 Milliarden Geräte drahtlos miteinander verbunden sein. Der Bericht schlägt auch vor, dass das IoT aufgrund seiner mehreren Einreisemöglichkeiten und mehrerer Systeme zu mehr Sicherheitsproblemen führen wird. Es gibt so viele Möglichkeiten, anzugreifen, dass es Angreifern relativ leicht fällt, Lücken zu finden, um in ein beliebiges Netzwerk einzudringen.
Wo liegen diese Schwachstellen?
Cloud Computing
Es gibt nicht viele verbundene Benutzer, die von Dingen wie Dropbox oder gar Google Drive nichts gehört haben, die Speicherlösungen einfacher machen. Mit großem Komfort verbunden sind jedoch große Sicherheitsrisiken. Leider entdecken einige Benutzer und Organisationen zu spät, dass ihre eigenen Sicherheitsstandards möglicherweise nicht mit denen in der Cloud übereinstimmen.
Der Bericht von Ernst & Young besagt, dass so viele Daten produziert werden, dass Speicherserver ständig gesichert und aktualisiert werden müssen. Außerdem besteht bei der ständigen Kommunikation sensibler und persönlicher Daten mehr Risiko, sodass jeder, der Daten empfängt und überträgt, zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen treffen muss.
Mobile Geräte
Mobile Geräte haben IT-Profis schon einige Kopfschmerzen bereitet, da es eines der ersten IoT-Instanzen war. Es spielt keine Rolle, ob Ihr Mobilgerät sicher ist. Es braucht nur ein anfälliges Gerät, und es kann praktisch unmöglich sein, Sicherheitslücken für alle Geräte zu schließen. Je mehr Geräte Sie verbunden haben, desto einfacher wird es für einen Angreifer, die Schwachstellen Ihrer Geräte aufzudecken. Nicht nur das, auch mobile Apps eröffnen neue Risiken. Je mehr Apps Sie auf Ihrem Mobilgerät haben, desto wahrscheinlicher ist es, dass diese Apps Sicherheitslücken oder sogar bösartigen Code enthalten.
Infrastruktur
Immer mehr Betriebssysteme haben jetzt IP-Adressen, auf die Benutzer extern zugreifen können. Cyber-Bedrohungen kommen nicht nur aus Back-Office-Systemen, sie dringen auch in kritische Infrastrukturen wie Transportsysteme, Stromerzeugung und andere Automatisierungssysteme ein.
Fazit
Obwohl das "Internet der Dinge" wirklich die Türen zu einer völlig neuen Welt der Möglichkeiten geöffnet hat, drohen neue Sicherheitslücken, Schwachstellen aufzudecken. Um alle Informationen sicher zu halten, müssen sich Einzelpersonen und Organisationen gegenseitig für den Schutz sensibler Informationen zur Rechenschaft ziehen. Je mehr vorbeugende Maßnahmen Sie ergreifen, desto besser sind Sie im Umgang mit möglichen Sicherheitsverletzungen ausgestattet.